Zeugnisse 2008

2008 U. & T.

Lieber Adelbert
Zurück im Alltag . . . und eben doch nicht, denn zu tief sind und bleiben die schönen Eindrücke und Erlebnisse der diesjährigen Pilgerreise
vom 10. – 17.10. nach Medjugorje in uns verankert.
Wir wurden schon mehrmals gefragt ob es denn nicht eintönig sei, bei der Wallfahrt immer den gleichen Ort aufzusuchen. Unsere Antwort darauf möchten wir Dir nicht vorenthalten, denn Du nimmst dabei eine nicht unwesentliche Rolle ein:
Medjugorje ist für uns zu einer zweitenϖ Heimat geworden. Wir sind seit Jahren schon in der gleichen Pension Sylvia untergebracht und geniessen die herzliche Verbindung mit dem inzwischen befreundeten Ehepaar
Wir kennen den Erscheinungs- wieϖ auch den Kreuzberg wohl sehr gut und dennoch sind die Empfindungen bei jedem Besuch sehr speziell und unterschiedlich. Waren es früher die imposanten Steinwege mit den Kreuz-Stationen, die uns stark beeindruckten, so kommen für uns heute feinstoffliche Elemente hinzu, die wir immer intensiver spüren und in uns „aufsaugen"
Aber eben: es gibt in Medjugorje – natürlich nebst dem eindrücklichen Kirchenbesuch – bei weitem nicht nur diese zwei erlebnisreichen Elemente. Bei der Gestaltung des ganzen Aufenthaltes hängt es jedoch sehr stark davon ab, wie weit man über einen versierten Reiseleiter verfügt.
Und auch hier, lieber Adelbert, bist Du einsame Spitze! Du verfügst über ein weit-gefächertes, intensives Beziehungsnetz und verstehst es mit viel Fingerspitzenge-fühl immer wieder aufs Neue, das Programm für alle Beteiligten attraktiv zu gestalten und den Aufenthalt zu einem unvergesslichen Erlebnis werden zu lassen. „Für alle Beteiligten" heisst sowohl für alte Hasen, wie wir es in der Zwischenzeit sind (und die Du gleichwohl immer wieder zu faszinieren vermagst), aber auch für Pilger, die Medjugorje noch nicht so gut kennen. Durch Deine feine menschliche Art hast Du auch nie ein Problem, das „Informationsgefälle" in der jeweiligen Pilgergruppe auszugleichen.
Wir danken Dir, lieber Adelbert, auch auf diesem Wege ganz besonders für Deine umsichtige Organisation, liebevolle Begleitung und hervorragende Betreuung „unse-rer" besagten Wallfahrt nach Medjugorje. Wir sind glücklich, mit Dir als lieber Freund bei diesen besonderen Reisen und auch zwischenzeitlich verbunden zu sein und freuen uns auch jetzt schon auf unsere nächsten Begegnungen und Kontakte. Bezüglich des Ausdruckes „Freund" gibt es eine sehr schöne und auf Dich zutreffende Beschreibung: Ein lieber Freund ist wie ein Engel ohne Flügel
Gott segne und beschütze Dich!
Mit nochmaligem Dank und in lieber Verbundenheit grüssen Dich herzlich U.&T.
Thun, 24.10.2008

2008 R. Z.

Ich war vom 10.- 17.Oktober 2008 mit Adelbert in Medjugorie. Am 16. Oktober, also am letzten Abend, machte ich beim Abendprogramm in der Pfarrkirche mit. Um 18Uhr war Hl. Messe und um 19Uhr anstelle des Rosenkranzes- Eucharistische Anbetung. Ich war vielleicht 3-4m vom Altar entfernt.
Bei Beginn der Anbetung hatte ich ein inneres Verlangen etwas mehr als "nur die Hostie" in der Monstranz zu sehen. Ein paar Minuten später sah ich plötzlich auf der Monstranz am Griff einen grauen Mantel und ein Stück weissen Schal. Ich traute meinen Augen nicht und dachte zu mir was denn die hier für "komische Monstranzen" hätten.
Im Gebet und Lobpreis versunken, habe ich mich immer wieder am Blitzgewitter anderer gestört. So ungefähr eine halbe Stunde später sagte ich zu mir:
"wenn wir das nächste Mal singen,knipse ich mir auch ein Foto,so werde ich die anderen weniger stören."
Gesagt - getan. Am Schluss der Anbetung hat ein junger Franziskanerpater die Monstranz zum Segen hochgehoben. Dies schaffte er nur mit Mühe und er zitterte am ganzen Leib.
Ein zweites Mal traute ich meinen Augen nicht.Die Mutter Gottes welche ich am Anfang farbig sah, war plötzlich nur noch golden wie der Rest der Monstranz. Erst jetzt schaltete ich. Die Anbetung war zu Ende.Schnell nahm ich den Fotoapparat: Auf der Foto war ein Eucharistisches Wunder abgebildet!